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Privatanwender

Der Computerbastler

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Ein Kunde kommt mit seinem selbst gebauten PC in die Serivicabteilung des Geschäftes. Er habe sich schon gedacht, das es mit dem Gehäuse nur Ärger gäbe, schließlich würden die Steckkarten gar nicht richtig in die Rückwand passen. Zu allem Überfluß läßt sich der Computer aber noch nicht mal einschalten. Da wird wohl das Netzteil kaputt sein.

Der Techniker nimmt das Gehäuse auf seinen Arbeitsplatz und schraubt es auf. Kaum hat er einen Blick in das Gehäuse getan, kann er nur schwehr ein Grinsen unterdrücken. Hat der Kunde doch das Mainboard direkt und ohne Abstandshalter auf das Bodenblech geschraubt.

Als der Techniker den Kunden auf seinen Fehler aufmerksam macht entgegnet dieser: "So was muß doch in die Gebrauchsanweisung geschrieben werden, die dem Gehäuse beiliegt!"

 

Monitorschärfe

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Ein Kunde reklamiert zum wiederholten Mal einen Monitorumschalter, der sein Computerbild unscharf auf dem Monitor erscheinen läßt. Nachdem der Verkäufer ihm erklärt hat, daß dies leider mit Umschaltern passieren kann, schlägt er vor doch den Umschalter zu entfernen, dann müßte das Bild wieder klar sein. Darauf entrüstet sich der Kunde, das habe er schon getan, das Bild bliebe unscharf.  Nach mehreren Vorschlägen des Verkäufers sich des Problems näher anzunehmen, vor allem war sich der Kunde nun sicher die Umschalter haben seinen Monitor kaputt gemacht, entrüstete sich der Kunde: "Ein zehn Jahre alter Monitor würde ja wohl nicht so einfach kaputt gehen oder von alleine unscharf werden!"

Platine bohren

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Ein Kunde beschwert sich über die ach so schlechten Gehäuse. Die Platinen würden ja gar nicht richtig reinpassen. Man müsse ja noch zusätzliche Löcher in die Platine bohren, um die Platine befestigen zu können. Obwohl er ja geschaut habe, dass er keine Leiterbahn durchtrenne, funktioniere sein Bord allerdings nicht mehr. Er hatte ja auf und unter die Platine geschaut. Die Möglichkeit, daß es Multilayerplatinen gibt, die auch dazwischen Leiterbahnen haben, war ihm unbekannt.

CD-ROM anschließen

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Ein Kunde ruft die Hotline an. Sein neuerworbenes CD-ROM wird nicht vom Computer gefunden. Auf die Frage, ob er alle Kabel angeschlossen habe, antwortet er, er habe das vierpolige Kabel und das breite Kabel angeschlossen. Doch als der Telefonist versuchen will, zu klären, ob das "breite" Kabel auch richtig herum aufgesteckt ist, gestaltet sich dieses bereits als schwierig. Irgendwann dämmert es dem Telefonisten, er lässt den Kunden mal erklären, wo die Kabel herkommen. Das Breite Kabel kommt demnach tatsächlich vom Controller, und das vierpolige Kabel geht an die Soundkarte.

Für die, die es noch nicht ganz verstanden haben: Es müßte in diesem Fall noch ein drittes Kabel an das CD-ROM angeschlossen werden, das auch 4 polig ist. Dies kommt dann vom Netzteil und versorgt das CD-ROM mit Strom, damit es überhaupt funktionieren kann.

IDE-Kabel mit 4 Anschlüssen

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Kunde fragt: "Wo haben Sie denn Ihre IDE Kabel mit den 4 Anschlüssen?" Der Verkäufer stutzt. "Sie können an einem IDE Kabel nur zwei Laufwerke anschließen ," versucht er dem Kunden zu erklären. "Das weiß ich doch!" versichert der Kunde. "Wozu dann vier Anschlüsse?" will dann der Verkäufer wissen. Der Kunde erklärt: "Na, - ich muss doch vom Controller an die Festplatte, dann an das CD-ROM und dann an die Soundkarte, damit ich CDs hören kann."