AD&D

Bewertung:  / 10

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Geschrieben von Hestelo

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AD&D, mit Drachen und Dämonen kämpfen, Orks und Räuber bekämpfen, mit Elfen und Zwergen, Magier und Geistlichen, Kriegern und Paladienen Seite an Seite kämpfen und die Schätze mehren, die Dungeons unsicher machen und die Jungfrauen vorm Drachen retten. Macht doch Spaß, oder?

Für die zweite Auflage habe ich übrigens als Download Charakterbögen hinterlegt. Wer möchte, kann sie sich dort ja herunterladen.

Hestelo,-

Woher kommt der Namen?

Hier nur die Kurzfassung: Hestelo ist ein Elfischer Name und Hestelo kommt aus dem DSA, also dem Schwarzen Auge. Das war mein erster Rollenspielcharakter und auch der, den ich am Längsten gespielt habe, mal von der Position des Spielleiters abgesehen. Das Land in dem Das Schwarze Auge gespielt wird, oder besser, wo sich seine Abenteuer abspielen, ist Aventurien.

Damals, als sich selbst überschätzender Elf, verließ Hestelo sein Dorf, um Abenteuer zu suchen. Mit eben solch neuen Charakteren bestand er seine Abenteuer. Seine damals stärkste „Waffe“ war sein Einfallsreichtum, und schützte ihn mehrfach vor Verderben. Für eines seiner Abenteuer erhielt er einmal spezielle Pfeile, die er hütete wie einen Schatz, die, die doppelte Reichweite normaler Pfeile hatten und wie ferngesteuert und richtig geschossen, ihr Ziel nie verfehlten, auch wenn ein direkter Schuss unmöglich schien. Seine Künste im Bogenschießen brachte er sehr schnell zur Meisterschaft, so dass er seine Zauberpfeile selten bis nie brauchte.

In einem anderen Abenteuer kam er mit einem Gift zusammen, das in seiner Wirkung mehr als erstaunlich war, doch war es so dünnflüssig, dass es auf keiner Waffe hielt. So bastelte er sich Pfeile mit einem Hohlraum in dem das Gift lagerte bis der Pfeil in eine Wunde eindrang und das Gift frei gab. Leider funktionierte das Gift nur bei Wesen, die nicht magischen Ursprungs waren. Außerdem stellte sich sehr schnell heraus, das zu häufiges einsetzen dieses Giftes zu viele Fragen aufwarf die sich Leute stellten, die dann Hestelo das leben schwer machten. So setzte er diese Pfeile auch nur noch mit bedacht ein.

Bei einem weiteren Abenteuer erwachte sein Wunsch, zur See zu gehen. Hestelo hatte von einem Sextanten erfahren und wollte so einen erwerben und lernen ihn zu benutzen. Doch statt dessen fand er sich plötzlich, aller Waffen beraubt, auf einem Schiff wieder. Er versuchte sich zu befreien, doch brachte er sich zunächst immer mehr in Schwierigkeiten, was ihn jedoch immer wütender machte. Zu guter letzt befreite er sich doch. Doch verließ er das Schiff nicht ohne seine Waffen. Als er sie gefunden hatte, wurde er jedoch von dem Kapitän der Piraten gestellt. Bei einem Zweikampf mit ihm geriet dann auch noch das Schiff der Piraten in Flammen. Hestelo konnte sich von dem Schiff retten und wurde von einem Schiff aufgegriffen, das eben das entstehen des Feuers und den Untergang des Schiffes miterlebte.

Die Besetzung des rettenden Schiffs war von der Tat Hestelos so beeindruckt, dass sie das immer und immer wieder erzählten und so eine Sage schufen, nach der Hestelo mehrere Piratenschiffe ganz alleine besiegte. Dieser Ruf sollte Hestelo nun begleiten. Jahre später machte Hestelo sein Kapitänspatent und erhielt aus einem weiteren Abenteuer ein Goldbeschlagenes Drachenboot, dessen bloßes Auftauchen jedes Piratenschiff eher in die Flucht schlug, denn man kannte die Sage die sich um Hestelo rankte.

Mit solch einem legendären Charakter zu spielen machte mir dann keinen Spaß mehr und ich setzte ihn zu Ruhe. Spielleiter, die mich Kennen, nutzen Hestelo manchmal als NPC, wenn ihre Helden schnell mit dem Schiff reisen müssen und auf dem Weg nichts passieren soll.